Die Krankensalbung ist ein Sakrament der Stärkung und Heilung – nicht nur für Sterbende. Sie soll kranken, alten oder geschwächten Menschen Kraft, Trost und Gottes Nähe spenden. Das Sakrament kann mehrfach empfangen werden, z. B. bei einer Verschlechterung des Gesundheitszustands oder vor einer Operation. Es geht um Ermutigung und inneren Frieden, nicht um einen „letzten Akt“. Die Krankensalbung verdient mehr Aufmerksamkeit als Zeichen der christlichen Liebe zu den Kranken.
Bamberg/Rom. Mit Freude reagiert der Vorstand des Diözesanrats auf den weißen Rauch aus dem Schornstein auf der Sixtinischen Kapelle und die Nachricht, dass er frühere Präfekt des Dikasteriums für Bischöfe, Kardinal Robert Francis Prevost, im Konklave zum Nachfolger von Papst Franziskus gewählt wurde und den Namen Leo XIV. annimmt.
Bamberg. Mit großer Freude und Dankbarkeit hat der Bamberger Erzbischof Herwig Gössl die Wahl von Kardinal Robert F. Prevost OSA zum neuen Papst aufgenommen.
Im Mai zeigt sich die Natur in ihrer ganzen Vielfalt, was zum Staunen und Fragen über das Leben und seine Ursprünge anregt. Glaube und Naturwissenschaft stehen dabei nicht im Widerspruch, sondern eröffnen gemeinsam neue Perspektiven auf die Schöpfung. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse wecken Demut und verdeutlichen, wie wertvoll und schützenswert unsere Erde ist.
Bamberg. Für den verstorbenen Papst Franziskus feiert Erzbischof Herwig Gössl am Freitag, 2. Mai, um 19 Uhr ein Pontifikalrequiem im Bamberger Dom. Alle Gläubigen sind zum Abschiednehmen eingeladen.
„Papst Franziskus ist gestorben.“ Dieser Satz stand auf einem kleinen Zettel, den mir der Marienrother Mesner Markus Müller während der Messe auf den Altar gelegt hat. Um 10 Uhr haben wir in Marienroth mit zwei Kindern und 14 Kommunionjubilaren die Messe gefeiert. Am Ende des Gottesdienstes habe ich dann unsere Gläubigen über den Tod des Papstes informiert. Ein Raunen ging durch die Kirchenbänke. Dass der Papst schwer erkrankt war, wussten ja alle. Dass er sich beim österlichen Segensgebet „Urbi et orbi“ sehr anstrengen musste, haben viele mitbekommen. Dass er nun aber über Nacht gestorben ist, hatte keiner erwartet.
Mit Bestürzung nimmt der Vorstand des Diözesanrats die Nachricht vom Tod von Papst Franziskus auf. Uns erfüllt eine große Dankbarkeit für das, was er uns vorgelebt hat
Bamberg. Mit tiefer Trauer hat der Bamberger Erzbischof Herwig Gössl auf den Tod von Papst Franziskus reagiert. In einer Erklärung drückte er seine Anteilnahme aus und würdigte das außergewöhnliche Wirken des am 21. April 2025 im Alter von 88 Jahren verstorbenen Pontifex.
Bamberg. Ostern ist nach Worten von Erzbischof Herwig Gössl kein „Sparfest“, sondern ein Fest der Hoffnung in einer Zeit von Ängsten und Unsicherheiten. Das sagte Gössl am Ostersonntag in seiner Predigt im Bamberger Dom.